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Innovative Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Transformation entwickeln und umsetzen: Dieses Ziel verfolgen die zehn Projekte, die vom Innovationsprogramm der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) bewilligt wurden. Bei einem Projekt ist das Blockchain Center der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät beteiligt.
Vier Millionen Franken waren zu vergeben, 52 Projektgesuche wurden eingereicht. Gemeinsam ist allen Anträgen die enge Zusammenarbeit der Zürcher Hochschulen mit Partnern aus der Praxis. Erkenntnisse aus der Forschung sollen angewandt werden, und Bedürfnisse aus der Praxis sollen in die Wissenschaft einfliessen, so das Grundziel. Mit den kompetitiv vergebenen Fördermitteln will die Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Zürich im Digitalisierungsbereich stärken.
Nun hat eine Jury bestehend aus 12 Spezialist*innen aller beteiligten Hochschulen zehn Projekte ausgewählt, die mit insgesamt vier Millionen Franken unterstützt werden. Bei einem Projekt ist das Blockchain Center der Universität Zürich beteiligt:
Ein Haus verwaltet sich selbst
Blockchain wird vor allem im Finanzwesen eingesetzt. Aber kann sich auch ein Gebäude mit dieser Technologie selbst verwalten? Und wer trägt die Verantwortung, wenn Technik autonom handelt? Das Projekt no1s1 widmet sich sogenannten Dezentralen Autonomen Organisationen (DAOs): etwa ein physischer Raum, der sich über eine offene Plattform selbst besitzt und verwaltet. Dazu dient ein Smart Contract, der auf Blockchain-Technologie basiert. Beteiligt an der Entwicklung eines Prototyps, der physische (und nicht nur digitale) Vermögenswerte verwaltet, sind das Blockchain Center der Universität Zürich und die ZHAW School of Management and Law.