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Name: Simone Strebel
Alter: 37
Abschluss: Master of Arts UZH in Wirtschaftswissenschaften (Business Administration); CAS UZH in Urban Management
Beruf: Assistant Manager, Real Estate Advisory
Arbeitgeber: KPMG Switzerland
Ich arbeite in einem multidisziplinären Team, das unsere Kunden bei immobilienbezogenen Fragestellungen berät, z.B. im Bereich Bewertungen und Transaktionen von Anlageimmobilien oder im Bereich der Nachhaltigkeit/ESG.
Die Verbindung der fassbaren Materie der Immobilien mit dem Finance-Aspekt gemischt mit dem intensiven Austausch mit unseren Kunden.
Es gibt sehr viele verschiedene Felder, in welchen man aktiv werden kann. Die Herausforderung besteht darin, seinen Platz zu finden und die eigenen Stärken zielführend einsetzen zu können.
Freude an Immobilien, eine hohe Zahlen-Affinität und gute People-Skills.
Entweder eine klassische Beraterkarriere innerhalb der KPMG bis zum Partner oder ein Wechsel auf die Kundenseite, z.B. in der Projektentwicklung, im Portfolio- und Assetmanagement oder im Transaktionsmanagement.
Als Studentin hatte ich beispielsweise bei Gruppenarbeiten vorwiegend mit Leuten mit sehr ähnlichen Fähigkeiten zu tun. In der Beratung dagegen geht es häufig darum, mit verschiedensten Akteuren mit sehr unterschiedlichen Werdegängen zusammenzuarbeiten – in unserem Fall z.B. Architekt:innen, Investor:innen, Betriebswirt:innen, Jurist:innen, Bewirtschafter:innen. In diesem Umfeld gemeinsame Ziele zu definieren und zu verfolgen, macht die Arbeit sehr interessant, abwechslungsreich und manchmal auch unvorhersehbar.
Bereits während dem Studium, entweder als Praktikant:in oder als Werkstudent:in, in einem Beratungsunternehmen Fuss zu fassen. Man lernt damit einerseits sehr schnell, was es überhaupt bedeutet zu arbeiten, andererseits hat man so die Möglichkeit, ein neues Themenfeld kennenzulernen. Das hilft dann auch bei der Entscheidung, ob man tatsächlich als Berater arbeiten will und ist natürlich auch hilfreich in Bezug auf die Einstellungschancen.
Natürlich gibt es im Nachhinein immer Optimierungspotenzial. Ich hätte schneller studieren und weniger während dem Studium arbeiten können, aber im Grundsatz würde ich nichts ändern, denn alle gemachten Erfahrungen haben mich weiter gebracht.
Wähle einen Beruf, welcher dir Spass macht. Natürlich ist damit nicht grundsätzlich alles gut, aber wenn du wirklich Freude an der Thematik hast und dich gerne damit beschäftigst, sind auch die schwierigen und strengen Phasen viel leichter zu bewältigen.
Stand: März 2023